Die 1964 gegründete Mittelschule wurde 1966 zur Realschule. Der Schulrektor Ekkehard Aßfalk erkannte schnell, dass diese Schule im Sinne von Integration und
Gemeinsamkeit zur lebenswerten Heimatstadt neben den Hauptschülern und Gymnasiasten, auch am Rutenfest teilnehmen muss.
Im Jahre 1967 wurde daher das Bogenschießen eingeführt, da die Bemühungen, die Realschüler beim Adlerschießen teilnehmen zu lassen, fehl schlugen.
Als 1969 die Realschule für Knaben zur allgemeinen Realschule wuchs, durften auch Mädchen am Bogenschießen teilnehmen. 1984 wurde dann auch die erste Schützenkönigin geehrt: Diana Eisele.
Hauptziel bei den Bogenschützen ist das Wahrzeichen der Stadt - der Mehlsack - der aus einer hölzernen Scheibe mit Darstellungen von Ravensburger Türmen
herausgeschossen werden muss.
Anlässlich des 20. Bestehens des Bogenschießens wurde 1986 das erste Bogenschießen der Ehemaligen Realschüler abgehalten, das sich nun alle fünf Jahre
wiederholt.
Ähnlich den Altentrommlern in den Altschützenjahren für das Adlerschießen, gab es bereits 1991 die erste Formation eines Trommlerkorps der Ehemaligen Realschüler.
Bogenschießen aller ehemaligen Realschülerinnen und Realschüler
2016 findet das siebte mal das Ehemaligenschießen statt. Bereits zum sechsten mal ist auch das Trommlerkorps der ehemaligen Realschüler mit dabei. Die Idee war 1991 geboren, um den
Schießwettbewerb begleitet und an Traditionnen anknüpft.
Hauptpreis ist der Mehlsack.